Definition: Constructive Amusement bezeichnet den aktiven Vorgang, der kognitiv fordernden Ebene des (Arbeits-)Alltages vorrübergehend zu entfliehen, um sich ähnlichen Themen mithilfe auf affektiver Ebene positiv aufgeladener visueller Bonmots zu stimulieren. Das bisweilen synchrone Entstehen kognitiver wie auch metakognitiver Prozesse zum inhaltlichen Gegenstand des sogenannten "Comics" ist dabei dem affektiven Prozess inhärent, wenngleich dies keine hinreichende Vorraussetzung darstellen muss. Der Prozess des Constructive Amusement resultiert im Idealfall in einer angespannten Wangenmuskulatur, klonischer Zwerchfellaktivität sowie gesteigerter Endorphinausschüttung beim Gedanken an einen Inhaltsgegenstand, der sonst mit dem Auftreten von Stressreaktionen assoziiert war. Dieses Phänomen tritt mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auf, wenn die betrachtenden Subjekte in Hochschulen, insbesondere hochschuldidaktischen oder assoziierten Einrichtungen, angestellt sind.
Oder kurz: Ich hoffe, dass die Comics Sie dazu bringen, über den alltäglichen Wahnsinn an Hochschulen zu schmunzeln oder sogar zu lachen, gerne aber auch aus anderer Perspektive darüber nachzudenken. Sie dürfen sich gerne konstruktiv amüsieren.